Montag, der 6.1.2020

Ihr hab euch bestimmt schon gewunder das ich so lange nichts geschrieben habe. In der ersten Hälfte des Dezembers gab es nicht viel zu berichten. Das ruhige Leben auf der  Finca ging seinen Gang. Als es dann wieder etwas zu berichten gab viel das Internet nach einem Sturm kurz vor Weihnachten komplett aus. Ein heftiger Sturm hatte den Antennenmast erwischt und da hier in Spanien vom  20.12. bis 6.1.2020 kein Mensch arbeitet der nicht unbedingt muß sind Ersatzteile und Reparatur erst nach Heilige drei Könige möglich. Daher erst jetzt mein Bericht. Weihnachten habe wir ganz tradionell verbracht mit Kartoffelsalat und Würstchen am heiligen Abend und großes Putenessen am 1.Feiertag. Hier in Spanien gibt es keinen 2. Feiertag.  Silvester dann sehr ruhig und gemütlich ohneKnallerei. Esgab zuerst als Grundlage Gulasch mit Nudeln und anschließend eine riesige Bowle nach Udos Spezialrezept die es in sich hatte aber sehr lecker. Um Mitternacht wurde dann das neue Jahrzehnt mit Sekt und den üblichen 12 Weintrauben begrüßt. Die Spanier knallen  bei jeder Gelegenheit Hochzeit, Geburtstag u.s.w. aber nicht an Silvester. Am 1.1.2020 habe ich dann nach 2,5 Monaten die Finca verlassen und bin in Richtung Küste gefahren. Bei Erwin und Waltraud habe ich nochmal Station gemacht um Freunde zu treffen. Seit dem 3.1. sind nun auch Kristin und Roland hier. Heute am drei Königstag haben wir dann den tradionellen Racon de Reyes zum Kaffee verspeist. Leider hat auch Erwin seinen Internetanlage beim Sturm etwas abbekommen und funktioniert nur eingeschränkt. Ab Morgen geht es weiter die Küste entlang gen Süden. Eine erfreuliche Nachricht gab es zum neuen Jahr noch die geliebte Ziegenwiese ist wieder offen. Es sind schon viele Freunde da ich freu mich auf ein Wiedersehen.

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Samstag, den 8.12.2019

Nach der turbulenten Woche der Olivenernte geht das ruhige Finca Leben mit Spieleabenden, Brunch am Sonntag und den üblichen Haushalt Aufgaben weiter. Unsere Katzen sind alle gesund und 2 sind nach Deutschland vermittelt und treten noch vor Weihnachten ihre große Reise an. Es sind aber keine Weihnachtsgeschenke sie kommen zu katzenerfahrenen Menschen die bereits Tiere haben. Am Freitag den 29.11. breche ich dann zum Treffen mit den Freunden von der Fincatruppe in Jalon auf. Es wird für die anderen Drei eine Überraschung das ich dabei bin. Diese gelingt dann auch super. Eine sehr herzliche Begrüßung als ich auf den Platz fahre. Hier in Jalon ist an diesem Wohchenende ein großer Antiquitätenmarkt und ein Bauernmarkt mit vielen leckeren Spezialitäten. Eine lustige Weinprobe in  gleich 2 Bodegas steht auch an. Das Wetter mag uns auch den ganzen Tag Sonne bei ca.20 Grad. Sogar Abends können wir noch draußen sitzen natürlich mit Jacke und Decken. Am Sonntag nehme ich dann Hella und Werner mit zur Finca. Wir kommen noch rechtzeitig zum Brunch an und können kleine  Köstlichkeiten dazusteuern. Für die nächsten Tage ist wieder eine Gota Fria für die Küste angesagt mit Sturm, Starkregen und hohen Wellen. Hier auf der Finca merken wir nicht viel davon. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch geht jedoch auch hier eine Menge Regen runter. Das hat zur Folge das sich Werner am Morgen bei der Abreise festfährt. Leider sind Jörg und Ruth gerade unterwegs. Udo fässt schon mal mit zu um Werner freizubekommen aber erst als Jörg zurück ist gelingt es den Männer das Womo freizubekommen. Wir stellen Werner mitten auf den festen Zufahrtsweg zum Haus und sie bleiben nach der Aufregung noch eine Nacht. Am Nikolaustag findet dann bei Ruth das große Grünkohlessen statt. Es ist die Verabschiedung für die Freunde die über Weihnachten nach Deutschland fliegen. Alle die ich beim Stammtisch kennengelernt habe und wir Finca Bewohner kommen noch einmal in lustiger Runde zusammen. Ab Montag den 9.12. sind wir dann mit den Katzen für eine Woche allein. Ruth fliegt für eine Woche nach Deutschland zur ihrer Familie. Also doppeltes Katzen kuscheln und Füttern ist angesagt. Wir sind ja 4 tierliebe Menschen da werden wir das schon hinbekommen.

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Mittwoch, den 20.11.2019

Es ist Winter in Spanien, dieses Jahr aussergewöhnlich früh. Die Tage hier in den Bergen sind sonnig und angenehm warm aber die Nächste sehr kalt. Morgens sind die Autos schon mal zugefroren was aber spätestens nach Sonnenaufgang verschwunden ist. In der letzten Woche hieß es aber Wecker stellen, denn so gegen 9 Uhr ging es los zur Olivenernte 3 Tage lang haben wir bei Wind, Regen und Sonnenschein bei Heiner (Nachbar) Oliven gepflückt. Die meisten mit der Hand aber auch elektrische Besen kamen zum Einsatzt. Anschießend ging es dann zum großen Mittagessen in lustiger Runde. Am Freitag ging es dann zur Ölmühle diese liegt hoch in den Bergen ca. 1000m in einem kleinen Bergdorf Hier trafen sich alle deutschen Nachbarn, die auch zum Stammtisch gehören, um ihre Oliven abzuliefern und das frisch gepresste Öl nach ca. 2 Stunden mitzunehmen. Die Zeit vertrieben wir uns in dem einzigen Restaurant des Ortes bei Tapas, Bier und interesanten Gesprächen. Frisch gepresstes Olivenöl sieht ganz anders aus als wir es kennen. Es ist trüb und noch gar kein Öl sonder mehr Olivensaft sehr scharf und bitter. Erst nach eine Reifezeit von ca. 3 Monaten ist es als Öl genießbar  klar und sehr gut im geschmack. Alles naturbelassen ohne Zusätze und erste Pressung also kein Wasser enthalten. Man bekommt als Erzeuger nur das Öl aus seiner eigenen Ernste. Jeder Bauer wird einzeln abgefertigt. Unsere Ausbeute 20 Flaschen a 5 ltr.  Wir machen uns auf die Rückfahrt durch die Berge und Heiner lädt uns in ein einsam gelegenes Restaurant ein Hier gibt es ein super Menue de Dia. Wir wählen als Hauptgang Cornejo (Kaninchen).  Am Samstag verabschiedeten wir dann Ivi und Heigel (Urlauber gegen Hand). Am Sonntag dann unser übliches Brunch, diesmal im neu aufgebauten Pavillon und verabschiedeten uns von Maike und Daniel, auch Urlauber gegen Hand die ab Montag auf einer großen spanischen Olivenplantage hinter Ibi weiterarbeiten werden. Nun stehen vorläufig nur noch  2 Mobile auf dem Platz bis neue Gäste nachkommen.

 

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Dienstag, den 12.11.2019

Seit 25 Tagen bin ich nun schon hier auf der Finca. Aber wenn ihr denkt es wird langweilig weit gefehlt. Im Gegenteil vor lauter "Stress" komme ich gar nicht zum Schreiben. Tagsüber ist man ständigt beschäftigt, Katzenbetreuung, streunen Katzen an Futterstellen mit Lebendfallen einfangen, was schon mal ein paar Stunden in Anspruch nehmen kann, und diese dann zum kastrieren bringen damit das Katzenelend nicht noch größer wird. Die Gemeinde Ibi macht ab und zu eine Kastrationswoche. Dort ist es dann kostenlos. Das nutzen wir natürlich. 4 Katzen haben wir einfangen können die nun keinen Nachwuchs mehr bekommen können. In der Zwischenzeit streunen sie schon wieder durchs Gelände. An zwei Tagen in der Woche geht es zum kostenlosen Spanischkurs nach Ibi. Sonntags gibt es um 14 Uhr Brunch zu dem Jeder etwas beisteuert. Je nach Wetter drinnen oder draußen. Abends finden wir immer wieder einen Grund für geselliges Beisammensein am Lagerfeuer . z.Bp. Halloween oder Gestrüpp muss weg - lach das eignet ich dann auch gleich um die Paella zu garen. Heute hat nun die Olivenernte begonnnen. Die ganze Mannschaft ist beim Nachbarn und hilft. Da es mir heute nicht so gut ging bin ich zu Hause geblieben. Dafür sorge ich dafür das die fließigen Helfer heute Abend etwas zu Essen bekommen. Es gibt selbstgemachte Pizza auf dem Lagerfeuer gebacken. Morgen bin ich dann aber beim Ernten mit dabei.

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Freitag, den 1.11.2019

Es ist erstaunlich was man selbst nach 20 Jahren in Spanien im Innenland noch Neues entdecken kann. Mir ist die Gegend um Ibi un Aloi ja nicht fremd , sind die Strecke schon oft gefahren, aber das es direkt neben den beiden großen Industriestädten die eigentlich keine Alststadt haben ein kleines mittelalterliches Städtchen gibt war mir nicht bekannt. Concentaina liegt am Fuße eines Berges bewacht von einem uralten Wachturm auf seiner Spitze der weit ins Land zu sehen ist. Genau in diesem Ort findet seit seit 500 Jahren vom 1.11. bis 3.11. jedes Jahr ein mittelalterlicher Handwerkermarkt statt. Die Stände stehen in den alten Gassen verteilt. Diese sind so eng das neben den Ständen nur noch in jeder Richtung eine Reihe Menschen laufen kann. Gott seit dank gibt es überall größe Plätze so daß sich die Staus auflösen können. Am gesamten Wochenende kommen ca 500 000 tausend Besucher. Ringsherum gibt es große Parkplätze von denen Chattle Busse an den Ortskern fahren. Es gibt fasst von allen Handwerkskünsten  Stände egal ob Holz, Glas Stoffe odere  andere Materialien verarbeitet werden. Dazu  haben Bäcker, Schinkenhersteller, Käsereien , Gewürzhersteller,  Seifensider und noch vielen mehr ihre Stände aufgebaut. Natürlich dürfen die Olivenbauern und und Ölmühler nicht fehlen und nicht zu vergessen die Weinkellereien.  Alles was in der Region hergestellt wird gibt es hier. Auf den Plätzen stehen Freiluftrestaurants wo man alle spanischen Köstlichkeiten angeboten bekommt. Es ist ein wahrlicher Augen und auch Ohrenschmaus. Hier lernt man spanisches Leben und Kultur wahrlich anders kennen als an der Küste. Als dann am späten Abend auch überall in den Straßen und Ständen das Licht anging wurde es trotz der vielen Menschen richtig romatisch. Nach vielen anstrengenden Stundes es Laufens und Schauens waren wir zwar kaputt aber voll mit neuen Eindrücken.  Im modernen Teil des Ortes gibt es der Neuzeit angepasste Stände. Hier können die umliegenden Bauern Maschinen Autos, Tiere und Möbel kaufen. Auf dem Rückweg zum Auto kam ich mir vor wie auf der Norla in Rendsburg nur das Wetter war besser.

 

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Montag, den 21.10.2019

Heute nun Umzug ins Apartment. Dadurch wird der Mini Camper wieder zum PKW. Die Einbauten bleiben zwar drin aber das packen wenn man mal kurz wegfahren will fällt weg. Wenn ich dachte eine ruhige Kugel zu schieben weit gefehlt. 14 Katzen wollen gestreichelt und verwöhnt werden, Ruth zeigt mir dir Gegend, Dienstag und Mittwochs geht es zum kostenlosen Spanischkurs nach Ibi ca. 10 km entfernt und anschließend zum Einkaufen. Samstag nimmt mich Ruth dann mit zum deutschen Stammtisch der in einem er vielen Restaurants in Ibi stattfindet. Hier lerne ich ihre deutschen Nachbarn kennen die schon viele Jahre hier leben, und Alle auch Spanisch sprechen, im Gegensatz zu den seit Jahren als Überwinterern an der Küste lebenden Deutschen. Die Unterhaltung findet in einem Gemisch der beiden Sprachen statt. Ich werde super aufgenommen. Am Sonntag geht es dann auf den Handwerkermarkt im Dorf Tibi oberhalb der Finca. Hier lerne ich weitere deutsche  Freunde von Ruth kennen die in einem ganz kleinen schmalen Stadthaus wohnen aber mit 3 Etagen und einer Dachterrasse mit Ausblick über das ganze Dorf. Wie Alles in Spanien findet der Marktbesuch am Abend statt. Der Markt ist in den Altstadtgassen aufgebaut und wirk dadurch sehr romantisch. Überall Licht, Musik und lautes Stimmengewirr eben Spanien.

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Samstag, den 19.10.2019

Die nun folgenden Artikel könnte man so überschreiben. Nach 20 Jahren eine  für mich ganz neue Art zu überwintern und das kam so. Von Jörg ein Wohnmobilst den ich vor 2 Jahren bei Sonja auf der Finca kennengelernt habe erfahre ich von der Casa de Dragones bei Ibi im Hinterland von Alicante. Die Besitzerin Ruth betreibt eine Katzenauffangstation und ein Wohnmobilstelleplatz ist im Aufbau Ich und Katzen das muss ich mir ansehen. Gesagt getan bis Freitag, den 18.10. halte ich es noch bei Erwin aus dann wird es mir zu langweilig. Also warum nicht mal wieder einen Platz wo man vielleicht meine Hilfe gebrauchen kann.  Schnell ist man über die AP7 (kostenlos) in den Bergen. Da ich meinem Navi nicht traue rufe ich Ruth an und sie holt mich am Kreisel unter dem Dorf Tibi ab. Es geht 2 km in die Pampa bergauf und ab, die Straße ist aber bis vor die Grundstückseinfahrt asphaltiert. Als ich aus dem Auto steige überfälltigt mich der herrliche Ausblick von den 3 Terrassen ins Tal. Unten stehen die Wohnmobile oben das wunderschöne Haus. Den ganzen Tag sonnenverwöhnt und windgeschützt. Hier bleibe ich. Die ersten Katzen streichen mir auch schon um die Beine . Da sich mein Mini Camper in der Sonne schnell aufheizt fahre ich hinter das Haus damit ich über Mittag im Schatten stehen. Beim Gespräch stellt sich heraus das es ein kleinen Ferienapartment gibt  in dem ich Duschen kann. Als ich dies betrete bin ich begeistert und handele mit Ruth einen Preis aus wenn ich länger bleibe und ein bisschen mithelfe. Wir werden uns einig und so ist es beschlossen ich bleibe bis Silvester.  Gleich am ersten Abend gibt es ein Lagerfeuer in lustiger Runde.

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Dienstag, den 15.10.2019

So nachdem ich nun auf dieser Reise das erste vernünftige Internet habe hier die Zusammenfassung der Anreise nach Spanien. Nachdem mein  Geburtstag, abends bei meinem nach Hause kommen, noch eine Überraschung von meinen Freunden aus der Fincatruppe bereit hielt ging ich am nächsten Morgen langsam ans packen. Viel war da nicht mehr zu tun. Am 20.9. bin ich dann das Erste mal mit meinem MIni Camper zur langen Reise in den Süden gestartet. Diesmal nicht mit der Fähre über die Elbe sondern auf der anderen Seite der A 7  durch die Heide in den Harz meine Freundin und Familie in Clausthal Zellerfeld besuchen. Am 23.10.ging es dann noch einmal zu Sonja nach Ottenstein. Einen schönen Tag verbracht und dann weiter nach Schenklengsfeld eine sehr liebe alte Dame besuchen. Auch dort ging wieder ein Tag drauf. Anschließend für 4 Tage zu Kristin und Roland nach Mitteleschenbach. Die Beiden haben mich sehr herzlich aufgenommen und mir viel von der Gegend gezeigt. Gutes Essen inbegriffen. Ist ja bei der Fincatruppe wichtig. Dann hatte ich noch etwas wichtiges vor. Ganz in der Nähe wohnt eine meiner letzten Verwandten aus der Familie meines Vaters. Wir hatten uns fast 50 Jahre nicht gesehen und es gab viel zu erzählen. In Emmendingen dann das erste Zusammentreffen mit Erwin und Waltraud. Erwin fuhr am morgen zu seiner Frankreichdurchfahrt ohne Stop los ich fuhr nach Breisach. Am 2.10. ging es dann über die französische Grenze ins Elsass nach Thann. Kleiner gemütlicher SP direkt an der Altstadt  . Dann weiter nach Dole. Hier dann eine Planänderung. Eigentlich wollte ich ja noch an den Atlantik da aber die Temperaturen in den Keller gingen habe ich es mir anders überlegt und bin doch wieder ins Rhonetal gefahren.  Erste Station Villars les Domes am Vogelpark. Abends schon gut gefüllt. Nächste Station sollte eigentlich der P an der Brücke von Remoulins sein. Aber der ist gesperrt hat eine 2 m Schranke bekommen. Für mich kein Problem aber so ganz allein. Nee keine Lust. Aber park4night hilft. Ein Stückchen weiter ein großer P vor einem kleinen alten Friedhof schön im Grünen. Am Supermarkt am Kreisel VE und sogar Waschmaschinen. Am 6.10. erreiche ich dann die spanische Grenze. Das Wetter ist in der Zwischenzeit richtig sommerlich. Ich steuere die  kleine mittelalterliche Stadt Peralada mit ihren Störchen an. Seit ein paar Jahren ist der große P am Schlosspark offizieller SP mit VE und das alles kostenlos. Am nächsten Morgen einmal quer durch die Innenstadt von Barcelona, hätte ich mit dem 8m Alkoven nie gemacht. Ein tolles Verkehrsgewühl lach. Dann aber an den Strand und ins Mittelmeer wo natürlich in Cambrils auf Playa y Fiesta. Seit Jahren eine immer wieder gern angefahrene Station. Kosten dieses Jahr alles inklusive 14€ . Danach am 9.10. der nächste Strand Cullera. Hier ist schon gut voll. Da das Wetter gut ist  gibt es jeden  Tag ein Badefest im Meer. Nach 3 Tagen weiter nach La Marina an den Strand von El Pinet. Hier stehen auch wieder ein paar Wohnmobile die aber Abends wegfahren. Auf dem P zurück bleibe ich und noch 2 Mini Camper allerdings Spanier. Die Polizei fährt durch läßt uns aber stehen. Der Vorteil eines PKWs . Da  Samstag ist fahre ich am nächsten Morgen nach San Fugencio zu Markt. Hier treffe ich Erwin und Waltraud wieder und fahre dann mit ihnen auf ihren SP. Sonntag dan traditionsgemäß zum Markt in Guardamar und anschließend zum Chinesen zum Essen. Das hab ich letzten Winter vermisst meine leckere Ente kross mit 8 Schätzen.

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Donnerstag, den 19.09.2019

Mal wieder eine Zusammenfassung der letzten Wochen. Es war viel los. Von einer Feier zur Nächsten ging es durch Norddeutschland. Angefangen am 20.8. mit einem Besuch bei lieben Freunden in Schneverdingen mit anschließenden Eis essen in der besten Eisdiele Norddeutschlands. Übernachtung auf dem SP am Waldschwimmbad. Es ist viel los. Weiter geht es nach Dörverden zum Wolfcenter. Die erste Nacht verbringe ich auf dem SP in der Ortsmitte von Dörverden. (kostenlos einschl VE, Strom 8 Std. 1€) Aldi u. Edeka nur am Rathaus vorbei ca. 2min. Zum Weserufer ca. 10min. Da es sehr heiß ist fahre ich am nächsten Morgen die 6km zum Wolfcenter Dörverden. Dieses liegt mitten im Wald und der große Parkplatz der auch für Wohnmobile ausgschrieben ist,  bietet viel Schatten. Hier gibt es allerdings keinen Service. Da ich noch viel Zeit habe fahre ich in der Gegend rum besuche den SP in Hoya am Weserufer, aber hier ist es mir zu voll.  Auch in Nienburg/Weser stappelt man die Wohnmobile. Also mache ich nur einen Stadtbummel und fahre zurück in meinen Wald. Hier bin ich Abends fast allein. Am 28.8. fahre ich dann zu Heidi und Stephan auf ihren alten idyllisch Schäferhof. Hier gibt es viele zu sehen. Das alte Haus ist einfach nur urig, es versteckt sich hinter dem  wilden Blumen und Gemüsegarten. Stephan ist selbst Wohnmobilist und bietet Stellplätze mit Strom an. Hier gibt es nur Natur, Tiere und Stille. Heide verwöhnt mich mit Köstlichkeiten aus ihrer Küche. Am Donnerstag kommt dann Sonja zu besuch und wir verputzen einen leckeren Kuchen. Am 3.9.ging es dann auf dem schnellsten Weg nach Hause um meinen 70zigsten Geburtstag vorzubereiten. Sollte schließlich ein tolle Feier werden. Am Sonntag den 8.9. davor noch ein besonderes Erlebniss. Ich war das erste mal in meinem Leben auf einer Demo. HIer in Eckernförde geht es darum das ein einzelner Anwohner der Stadt verbieten will Konzerte und Feste am Strand durchzuführen. Ausserdem will er die einzige Bundesstraße die von Kiel nach Eckernförde führt schließen lassen. Seit 2011 klagt dieser Mensch ständig gegen die gesamte Stadt. Erfreulich war das wirklich die ganze Stadt dabei war. 4000 Demonstranten bei 12000 Einwohnern. Das will was heißen.  Super wars und ganz friedlich. Am 14.9 . dann meine Geburtstagsfete. Wir feiern mit Familie und Freunden bei meinem Sohn. Das Wetter spielt mit und es wird eine tolle Grillparty.  Mein Geburtstagsgeschenk hat mich dann aus den Socken. Sie haben Alle zusammengelegt und mir eine sündhaft teure Kompresso Kühlbox geschenkt. Ich habe wirklich die Besten Kinder und Enkel der Welt.

 

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Freitag, den 16.08.2019

Oh je was war ich faul. So lange nichts geschrieben. Aber was auch die meiste Zeit war ich zu Hause bis auf ein paar kleinere Touren hier bei uns in Norddeutschland.  Mal eine kurze Zusammenfassung. Am 3.7. ging es nach Wischhafen und von dort zu Freunden in Gnarrenburg. Wir verbrachten ein paar schöne Tage zusammen. Anschließend wollten wir eigentlich nach Bremen zu Angela und Peter fahren. Dieses Treffen mußten die Beiden leider aus gesundheitlichen Gründen absagen. Da ich nun schon mal in der Gegend unterwegs war fuhr ich nach Kleinensiel an die Weser. Ich mag diesen kleinen SP. Früher war hier die Weserfähre, diese ist aber stillgelegt da direkt daneben der Wesertunnel mit seiner Autobahn verläuft. Da ich ja immer gerne den Blick aufs Wasser geniesse ging es dann noch an den NOK. Hier machte sich dann mein "nicht Wohnmobil" bezahlt. Ich konnte in Sehestedt stehen obwohl der SP besetzt war. Eben auf der anderen Seite. Nach kurzem Stop zu Hause ging es dann noch nach Kappeln und Maasholm. Auch hier der Vorteil des "Kleinen". SP total überfüllt ich in Ruhe auf dem P vor dem Ort mit Meerblick. Ach ja in Kappeln war noch ein großes Oltimertreffen am Hafen. Jährlich findet hier in Schleswig Holstein die Prinz Heinrich Gedächnisrally statt. Hab mir gleich einen ausgesucht. Ab dem 22.7. begann dann der Terminstress. Todestage und Geburtstage fast an jedem Tag irgendein Ereignis. An diesem Wochenende nun noch die letzte große Feier. Enkelin wird 18 Jahre und Schwiegertochter hat am Samstag auch noch Geburtstag. Es gibt eine riesen Fete mit Festzelt im Garten. Seit heute laufen die Vorbereitungen bei denen ich natürlich mitmische. Aber dann am Sonntag geht es endlich wieder auf eine längere Tour. Ich werde berichten.

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Dienstag, den 25.06.2019

Überschrift: Heimreise mit Hindernissen.

Den Bericht schreibe ich erst heute da ich unterwegs keine vernünftiges Internet hatte. Als ich es dann hatte war keine Zeit da. Das  einwöchiges Treffen mit der Finca Truppe war meiner Meinung nach ein voller Erfolg. Schade das Heidi und Peter (zuviel Arbeit) und Dani und Kurt (unterwegs am Nordkap) nicht dabei waren.  Ansonsten tolle Stimmung und wie immer bei uns gutes Essen. Ein Besuch beim Griechen war ein Reinfall. Fazit wir kochen lieber selber. Am Samstag dann allgemeiner Aufbruch da Alle am Montag Termine haben. Leider für die Norddeutschen eine Staufahrt. Ich fahre nur ein Stück nach Schenklengsfeld (kostenlos VE u. Strom über Automat) auf den SP. Bei dem schönen Wetter nutze ich das direkt nebenan liegende Freibad für etwas sportliche Betätigung. Von dort geht es am Montag in den Oberharz nach Clausthal Zellerfeld zu einem Besuch bei meiner Freundin und ihrer Familie. Schließlich müssen wir unsere 50 jährig Freundschaft gebührend feiern. Am Samstag geht es dann auf das letzte Stück gen Heimat.  Am Stedener See bei Elli und Wolfgang mache ich noch einen Tag Station. Kaffeetrinken, quatschen und die Vorfreude auf den nächsten Winter in Spanien geniessen. Am nächsten Morgen dann der Supergau, Blaumännchen springt nicht an. Absolut kein Strom. Batterie voll. Als Wolfgang dann kommt um mir Starthilfe zu geben stellen wir fest das sich ein Polkontakt gelockert hat. Festschrauben und schon geht Alles wieder. Es ist Sonntag und um Hamburg mal wieder alle Autobahnen zu. Also gleich Landschraße und zur Fähre Wischhafen/Glückstadt. Hier Mittags 2 Stunden Wartezeit. Gott sei Dank hab ich ein Wohnmobil. Ab auf den SP direkt an der Fähre und einen schönen Nachmittag am Elbufer geniessen. Gegen 19 Uhr wird die Schlange endlich kürzer. Also Start, Pustekuchen der Kleine springt wieder nicht an. Ich weiß ja woran es liegt. Schelle festziehen und es kann weitergehen. Vorsichtshalber fahre ich durch bis nach Hause. Mein Sohn stellt dann fest das der Polkontakt gebrochen ist. Ein neuer Kontakt für 3 € und 10 Minuten später ist Alles wieder in Ordnung. Ist doch gut einen Automechaniker in der Familie zu haben. (lach)

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Mittwoch, den 12.06.2019

Am Dienstag, den 4.06. bin ich zu meiner ersten Tour mit meinem kleinen "Blaumännchen" gestartet. Zuerst wie immer auf die Fähre Glückstadt/Wischhafen. Egal ob groß oder kleines Womo damit beginnen immer meine Abenteuer. Diesmal noch etwas besonderes. Die AIDA Kussmund kreuzt den Weg der Fähre. Erster Halt und Übernachtung auf dem SP gleich an der Fähre. (Spendenstein VE am Ortsende von Wischhafen ausgeschildert. Für längeren Aufenthalt gibt es im Ort am Museumshafen noch einen SP mit Strom.) Gut geschlafen am Morgen geht es weiter zu Petra und Gunter nach Ahlerstedt zum Kaffeetrinken. Weiter geht es nach Minden. Immer noch habe ich die alten SPs im Kopf, brauch ich ja eigentlich nicht mehr.  Wird sich auch ändern, aber ich übe ja noch. Nächste Station Addy und Gabi in Hann. Münden. Komme gerade richtig zu Gabys Geburtstag.

Wie üblich wird das Womo gleich an die "Kette" gelegt so das ich die nächsten 3 Tage nicht weg komme. In

der Zwischenzeit sind schon fast alle Freunde aus der Finca Gruppe am Treffpunkt in Rotenburg/ Fulda eingetroffen.  Am Sonntag komme ich dann auch dazu. Es ist genug Platz um eine kleine Wagenburg zu bauen und mittendrin den Pavillon von Angela und Peter aufzubauen. Eine sehr gute Idee , am Tag spendet er Schatten und Abends ist es drin urgemütlich. Die Stimmung ist einfach super, als wenn wir uns nie getrennt haben. Wir wachsen immer mehr zu einer tollen Truppe zusammen. Gestern wurde gegrillt und leckere Salate dazu. Selbst der heutige Landregen kann  die gute Laune nicht trüben. Im Moment laufen die Vorbereitungen für die Käsespätzle mit Tomatensalat für unser gemeinsames Essen.

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Sonntag, 2.6.2019

Es kann endlich wieder losgehen. Der Mini Camper mit Namen "Blaumännchen" ist fertig und auch schon gepackt. Erstaunlich was in das kleine Ding alles rein geht. Er hat alles was ein großes Wohnmobil auch hat potta porti, Spüle,  Kocher und eine Kühlbox. Außenstrom, Aufbaubatterie und Solar. Nur die Dusche fehlt aber dafür gibt es Schwimmbäder oder SPs. Fernsehen wird es auch geben für längere Winterreisen. Für die ersten Fahrten reicht mir ein gutes Buch. Unterwegs wird sich rausstellen was noch fehlt oder verbessert werden kann. Hier mal ein paar Bilder vom Ausbau.

 

 

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